Tokio Japan
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Reiseverlauf
1. Tag: Tokio. Individuelle Anreise. Check-in am Nachmittag im Hotel. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
2. Tag: Tokio. Heute lernen Sie die unterschiedlichen Gesichter der Megastadt Tokio kennen. Mit dem Bus erreichen Sie zunächst den Meiji-Schrein. Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans. Vor dem Kaiserpalast legen Sie einen Fotostopp an der Nijubashi-Brücke ein. Bei einem Bummel durch das vornehme Stadtviertel Ginza genießen Sie im Anschluss das modische Flair der eleganten Boutiquen und Geschäfte. Schließlich erreichen Sie den traditionellen Stadtteil Asakusa – hier mischen Sie sich unter die Gläubigen im Kannon-Tempel. Das buddhistische Heiligtum ist der Göttin der Barmherzigkeit geweiht. Der Weg dorthin führt über die belebte Ladenstraße Nakamise-dori und durch das Donnertor mit seiner 750 kg schweren Laterne. Am Ufer des Sumida-Flusses werfen Sie einen Blick auf Tokios Fernsehturm Sky Tree. Dieser ist mit 634 m aktuell zweithöchstes Bauwerk der Welt. Am frühen Abend besuchen sie im lebhaften Stadtteil Shibuya die Open-Air-Terrasse des Shibuya Scramble Square. Auf 230 Meter Höhe genießen sie Sie Abenddämmerung mit Rundumblick auf die Metropolregion Tokio. Die weltberühmte Shibuya Crossing liegt zu Ihren Füßen. Rückkehr zum Hotel. Am Abend besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am optionalen Begrüßungsdinner in einem landestypischen Restaurant, bei dem Sie die weiteren Reiseteilnehmer kennenlernen. (Frühstück)
3. Tag: Tokio. Dieser Tag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur Verfügung oder Sie schließen Sie dem ganztägigen fakultativen Tagesausflug nach Nikko an (Ausflugspaket nur vor Reisebeginn buchbar). Nikko gehört zu den kulturellen Highlights Ihrer Japanreise. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikko-Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk in der hügeligen Umgebung des Städtchens Nikko aus. Sie beginnen Ihre Besichtigung im Taiyuin-Tempel. Beeindruckend sind die unzähligen Schöpfungen der Holzschnitzkunst am Toshogu. Nikkos wichtigster Schrein, zugleich Mausoleum des ersten Tokugawa-Shoguns, wurde im 17. Jahrhundert zur Zeit der Blüte von Architektur und Kunst geschaffen. Am frühen Abend kehren Sie nach Tokio zurück. (Frühstück)
4. Tag: Tokio – Kamakura – Fuji-Hakone Nationalpark (ca. 120 km). Morgens erfolgt eine ca. einstündige Busfahrt an die Pazifikküste nach Kamakura, im späten 12. Jahrhundert Sitz des ersten Shogunats. Die bedeutende Vergangenheit der heute beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl erhaltener Kulturdenkmäler aus. Besichtigung des Hasedera-Tempels mit seinen tausenden Jizo-Schutzheiligen der ungeborenen Kinder und des berühmten Großen Buddha. Nachmittags geht es weiter in den Fuji-Hakone Nationalpark. Ein Ausflug mit Bus und Boot (wetterabhängig) führt Sie in die Bergwelt Hakones, in der Naturliebhaber auf ihre Kosten kommen. Bei klarer Sicht bieten sich phantastische Impressionen des heiligen Berges Fuji-san. Wegen seiner Bedeutung als heiliger Ort und Quelle künstlerischer Inspiration wurde der 3.776 Meter hohe Vulkan als Weltkulturerbe in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Nutzen Sie im Hotel die Gelegenheit zur abendlichen Entspannung in einem typisch japanischen Onsen (Thermalbad). (Frühstück)
5. Tag: Fuji-Hakone Nationalpark – Matsumoto – Nagano (ca. 270 km). Bei guten Sichtverhältnissen haben Sie vor dem Frühstück die Möglichkeit an einem Aufstieg zur Chureito-Pagode in Shimo-Yoshida teilzunehmen. Bei klarem Himmel genießen Sie einen grandiosen Blick auf den in der Morgensonne strahlenden Fuji-san. Vormittags bringt Sie Ihr Reisebus entlang einer landschaftlich wunderschönen Strecke nach Matsumoto. Hier besichtigen Sie eine der schönsten erhaltenen Burgen Japans. Die wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannte Wehranlage wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Nachmittags erfolgt die Weiterfahrt nach Nagano, Austragungsort der olympischen Winterspiele von 1998. Hier steht ein Besuch des Zenkoji-Tempels auf dem Programm. Übernachtung in Nagano. (Frühstück)
6. Tag: Nagano – Yamanouchi – Shirakawago (ca. 310 km). Morgens fahren Sie zum „Jigokudani Monkey Park“ in der Präfektur Nagano. Mit etwas Glück beobachten Sie hier die heimischen Makaken-Affen bei einem Bad in den heißen Quellen von Yamanouchi. Am späten Nachmittag erreichen Sie Shirakawago, ein malerisches Dorf mit Stroh gedeckten Bauernhäusern, das von der UNESCO in seiner Gesamtheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nirgendwo sonst lässt sich das alte Japan bei Spaziergängen schöner und eindrucksvoller erleben als hier. Abendessen und Übernachtung in einem einfachen japanischen Minshuku (keine Einzelbelegung möglich – Unterbringung erfolgt mit gleichgeschlechtlichem Reisepartner). (Frühstück, Abendessen)
7. Tag: Shirakawago – Takayama – Kyoto (ca. 315 km). Nach einem herzhaften japanischen Frühstück im Minshuku in Shirakawago geht Ihre Reise weiter nach Takayama am Fuße der japanischen Alpen. Bei klarer Sicht breitet sich das Panorama der über 3.000 Meter hohen Bergkette vor Ihnen aus. In Takayama ist viel vom architektonischen Charme der Vergangenheit erhalten. Ihr Rundgang durch das reizvolle Städtchen beginnt beim Morgenmarkt, auf dem regionale Produkte in allen Variationen angeboten werden. Ein Besuch der alten Provinzverwaltung bietet interessante Einblicke in Alltagskultur und Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat. Anschließend kurzer Bummel durch die Altstadt mit Sake-Brauereien, Miso-Geschäften und malerischen Straßenzügen. Nachmittags bringt Sie Ihr Reisebus nach Kyoto. (Frühstück)
8. Tag: Kyoto. Die ehemalige Kaiserstadt zählt mit ihrer Fülle an Kulturgütern zu den interessantesten Städten Ostasiens. Eine wechselvolle Geschichte hat der Stadt ihr einzigartiges kulturelles Erbe hinterlassen. Heute entdecken Sie die schönsten Tempel und Zen-Gärten. Dazu zählen der Ryoanji-Tempel mit seinem berühmten Zen-Garten, die reizvolle Anlage des Goldenen Pavillons und das Nijo-Schloss des Tokugawa-Shogunats, in dem Sie sich in das Palastleben alter Tage zurückversetzt fühlen. Nachmittags locken die zahlreichen Geschäfte entlang der Straßen Shijo und Kawaramachi zu einem Shopping-Bummel. Freuen Sie sich auf einen Besuch der traditionellen Kyotoer Marktstraße Nishiki-dori. Nirgendwo sonst lässt sich die schier unendliche Vielfalt der berühmten japanischen Küche so hautnah und eindrucksvoll erkunden. (Frühstück)
9. Tag: Kyoto. Entweder Sie erkunden Kyoto auf eigene Faust oder schließen sich dem fakultativen Ausflug „Kyoto entdecken“ an (Ausflugspaket nur vor Reisebeginn buchbar). Zusammen mit Ihrem Reiseleiter erleben Sie weitere sehenswerte Highlights der alten Kaiserstadt. Mit dem Bus erreichen Sie zunächst den Silbernen Pavillon im Nordosten Kyotos. Am Heian-Schrein bestaunen Sie Japans größtes Schreintor. Auch ein Besuch der reizvollen Gartenanlage steht auf dem Programm. Weiter geht es per Reisebus zum Fushimi Inari Schrein, dessen schier endlose Schreintor-Galerien zu einem Spaziergang einladen. Höhepunkt des Tages ist die imposante Tempelhalle des Sanjusangendo mit ihren 1.001 Holzstatuen der buddhistischen Gnadengottheit Kannon. Abends besteht die Gelegenheit, mit etwas Geduld in den Gassen des denkmalgeschützten Altstadtviertels Gion eine Geisha zu erblicken. (Frühstück)
10. Tag: Kyoto – Nara – Koya-san (ca. 130 km). Heute Morgen beginnen Ihre Besichtigungen in Nara – Wiege der japanischen Kultur. Nara war im 8. Jh. die erste Hauptstadt Japans, von der aus dauerhaft regiert wurde. Beeindruckend ist der „Daibutsu“, die größte bronzene Buddhastatue der Welt. Er wird im Todaiji-Tempel – noch ein Superlativ – einem der größten Holzgebäude der Welt verehrt. Bei Ihrem Spaziergang durch den Nara-Park wird Ihnen zahmes Rotwild über den Weg laufen. Mittags bringt Sie der Reisebus auf den Koya-san, den heiligen Tempelberg des Shingon-Buddhismus. Nach der Besichtigung der Hauptheiligtümer folgt ein Spaziergang über Japans berühmtesten Friedhof entlang uralter Gräber und gewaltiger Zypressen zur Gedenkstätte für den Begründer dieser Schule des Buddhismus. Vegetarisches Abendessen und Übernachtung bei den Mönchen im japanischen Tempelgästehaus. Die durch ihre Schlichtheit bestechenden Gästezimmer, ausgelegt mit Tatami (Reisstrohmatten), vermitteln den japanischen Lebensstil früherer Wohn- und Gasthäuser. (Frühstück, Abendessen)
11. Tag: Koya-san – Himeji – Hiroshima (ca. 430 km). Früh morgens besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Shingon-Ritualgebet. Nach einem vegetarischen Frühstück bringt Sie Ihr Reisebus nach Osaka und Sie fahren mit Japans Superexpresszug Shinkansen nach Himeji. Den Zwischenstopp in Himeji nutzen Sie für die Besichtigung der strahlenden „Burg des weißen Reihers“. Nach einem ca. 20-minütigen Fußweg vom Bahnhof erreichen Sie Japans größte und schönste Burg, die im 17. Jahrhundert zu ihrer heutigen Form ausgebaut wurde und nach umfassender Restaurierung wieder in ihrer ganzen Pracht erstrahlt. In der Zwischenzeit kommt auch Ihr Reisebus in Himeji an und nimmt Sie wieder auf. Am späten Nachmittag erreichen Sie schließlich Hiroshima. Gehen Sie abends auf kulinarische Entdeckungsreise. In den zahlreichen Okonomiyaki-Restaurants der Stadt ist die „japanische Pizza“ besonders schmackhaft. (Frühstück)
12. Tag: Hiroshima – Insel Miyajima – Hiroshima (ca. 60 km). Morgens werden Sie in Hiroshima einen Einblick in Japans Kriegsvergangenheit bekommen: Sie besuchen die Gedenkstätten mit dem Friedensmuseum und spazieren durch den eindrucksvollen Friedenspark zum Atombomben-Dom. Unweit von Hiroshima liegt in der Inlandsee die heilige Insel Miyajima, die Sie per Reisebus und Fähre von Hiroshima aus in ca. 1 Std. erreichen. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Tor des Itsukushima-Schreins, Japans vielleicht schönster Kultstätte des Shintoismus, rot glänzend im Wasser. Am frühen Abend Rückkehr zum Hotel in Hiroshima. (Frühstück)
13. Tag: Hiroshima – Yamaguchi – Oita (ca. 345 km). Ihr Hauptgepäck wird heute per Kurier zur Bahnstation in Shin-Osaka bzw. zum Flughafen Osaka oder in ihr gebuchtes Anschlusshotel geschickt. Auf Ihrer Busfahrt von Hiroshima nach Oita besuchen Sie heute die Ortschaften Iwakuni und Yamaguchi. Japans vielleicht bekannteste und schönste Holzbogenbrücke überquert in Iwakuni den Nishiki-Fluss. Die 1673 errichtete Brücke wurde 1950 durch eine Flutwelle zerstört und 1953 wieder aufgebaut. In vormoderner Feudalzeit durfte sie nur vom Schwertadel betreten werden, das gemeine Volk musste mit Booten den Fluss überqueren. In Yamaguchi steht ein Besuch des buddhistischen Tempels Rurikoji mit seiner berühmten fünfstöckigen Pagode, ein japanischer Nationalschatz aus dem 15. Jahrhundert, auf dem Programm. Am späten Nachmittag erreichen Sie das auf der Südinsel Kyushu gelegene Oita. (Frühstück)
14. Tag: Oita – Aso-Kuju Nationalpark – Nagasaki (ca. 245 km). Morgens besichtigen Sie die "Meereshölle", die farbenprächtige heiße Quelle Beppus. Durch scheinbar unberührte Zedern- und Bambuswälder geht es weiter in die eindrucksvolle Vulkanlandschaft des Aso-Kuju-Nationalparks. Vorbei an Ketten erloschener Vulkane bahnt sich der Weg durch die größte Caldera der Erde hinauf zum Kraterrand des noch aktiven Nakadake. Bei entsprechender Witterung bringt Sie der Bus bis zur Krateröffnung. In Kumanoto besichtigen Sie die gewaltige Burganlage. Nach dem Erdbeben 2016 wurden große Teile der Anlage wieder aufgebaut, so dass sie für Besucher wieder zugänglich ist. Am frühen Abend erreichen Sie die Hafenstadt Nagasaki, in vormoderner Zeit Japans Tor zur Welt. (Frühstück)
15. Tag: Osaka. Heute entdecken Sie Nagasaki per Straßenbahn. Die Stadt schmiegt sich an die Hügel um Japans schönsten Naturhafen. Der romatische Schauplatz von Puccinis Oper Madame Butterfly, ist ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen. Portugiesische Missionare sowie holländische und chinesische Kaufleute haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der Anteil der chinesischen Bevölkerung war in Nagasaki besonders groß. Hier und in Yokohama befinden sich die einzigen noch bis heute verbliebenen Chinatowns in Japan. Die chinesische Gemeinde durfte auch eigene Tempel erbauen. In der Tempelstadt Teramachi erkunden Sie den Sofukuji, einen vollständig erhaltenen Tempel im Mingstil. Anschließend entführen Sie die Villen westlicher Kaufleute im reizvoll über der Stadt gelegenen Glover-Park in die Kolonial- und Industrialisierungszeit des späten 19. Jh. Sie verlassen Nagasaki mit dem hochmodernen klimafreundlichen Shinkansen Superexpress nach Shin-Osaka. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie die einzigartige Landschaft an sich vorbeifliegen. Die Rundreise endet am Bahnhof in Shin-Osaka bzw. am Flughafen Osaka Kansai. Verlängerung in einem unserer angebotenen Hotels möglich. Dort angekommen übernehmen Sie wieder ihr Hauptgepäck. (Frühstück)
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