Passekudah, Sri Lanka, Sri Lanka
Aufwachen in tropischer Wildnis mit den Rufen exotischer Tiere? An der wundervollen Küste im Südosten Sri Lankas wird dieser Traum wahr. Goldene Dünen erheben sich malerisch vor dem ruhigen Indischen Ozean und eine exotische Küstenwildnis mit wildlebenden Leoparden und Elefanten sind ein unvergessliches Erlebnis. Einzigartige kulturelle Schätze sowie die sri-lankische Gastfreundschaft und Küche, die geprägt sind von der tief in der Kultur verwurzelten Heilkunde Ayurveda, machen Deinen Urlaub zu einer echten Erlebnisreise. In diesem Inselparadies erzählen jeder Ort und jedes Lächeln eine Geschichte, jeder Tag birgt neue Erfahrungen und Entdeckungen. Auf unserer Webseite findest Du eine große Auswahl an Hotels rund um den Yala Nationalpark und den anschließenden Strandurlaub. Buche am besten gleich hier Deine TUI Pauschalreise auf die Perle des Indischen Ozeans.
Die Landschaften des Yala Nationalpark, dem zweitgrößten Sri Lankas, sind eine bunte Mischung aus Steppe, Buschland, Wasserlöchern, offenen Ebenen und Meeresküste. Das Landesinnere erinnert an die ostafrikanische Savanne der Serengeti. Die Wahrscheinlichkeit auf einer Safari-Tour Leoparden, Asiatische Elefanten und Lippenbären zu sehen ist groß, denn der Park ist der Lebensraum der sri-lankischen „großen Drei“. Der rund 20 km entfernte Ort Tissamaharama (kurz: Tissa) ist Ausgangspunkt für einen Besuch des Yala National Park. Die meisten halb- oder ganztägigen, von einheimischen Guides begleiteten, Safari-Touren starten frühmorgens und bieten Dir einen Einblick in diesen Lebensraum.
Die Geschichte der buddhistischen und hinduistischen Schreine und Tempelanlagen von Kataragama reicht weit in die vorchristliche Zeit zurück. Auf dem Areal findest Du aber auch Tempel anderer Glaubensrichtungen. Die Pilgerstätte ist Hindus, Buddhisten, Muslimen und auch den Ureinwohnern Sri Lankas, den Vedda, heilig. Jedes Jahr im Juli/August findet dort das Esala-Festival statt. Das spektakulärste Ereignis des Festivals sind die nächtlichen Prozessionen mit traditionellen Tänzern, Kawadi-Tänzern, Trommlern, Feuerläufern, Elefanten und vielen religiösen Ritualen.
Nordöstlich von Yala erreichst Du, nach zirka zwei Stunden Fahrtzeit, das außergewöhnliche Monument von Yudaganawa. Die Dagoba, mit fast 100 Metern Durchmesser und einem Umfang von etwa 317 Metern, ist das größte historische buddhistische Bauwerk im Südosten Sri Lankas. Im Innenraum des Schreins ist die Statue des meditierenden Buddhas und zwei kleinere Statuen von Bu zu bewundern. Auf dem Weg vom Parkplatz zur Yudaganawa-Stupa liegt eine kleine Gruppe alter Backsteingebäude. Es sind die Überreste eines Klosters aus dem elften bis dreizehnten Jahrhundert.
Ist die ehemalige zweite Hauptstadt des Inselstaats. Entdecke im archäologischen Park von Polonnaruwa, der seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, die Überreste des Königspalastes und den Vatadage Tempel, hier wurde die allerheiligste Reliquie aufbewahrt, der Zahn Buddhas. Heute ist dieser im Zahntempel in Kandy zu bewundern. Außerdem zahlreiche Buddha Figuren, Überreste von Dagobas und Tempeln sowie Park- und Palastanlagen. Besonders beeindruckend ist der Felsentempel Gal Vihara mit den vier in einen Felsen geschlagenen Buddha-Figuren. Die größte stehende Figur hat eine Länge von sieben Metern und der liegende Buddha bringt es sogar auf eine Länge von circa 14 Metern.
Im etwas kleineren Lunugamvehera Nationalpark, der gleich neben dem Yala National Park liegt, hast Du während einer Jeep Safari, die Chance, wilde Elefanten auf ihrer Wanderung vom Yala Nationalpark zum Udawalawe-Nationalpark zu begleiten. Der Park mit seinem riesigen Stausee und seinen zwei Wasserreservoirs ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel. Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, die Kamera sollte also immer bereit sein. Die Artenvielfalt ist hier sehr groß, so dass Du neben Elefanten, Büffeln und Raubkatzen auch Reptilien und andere Tiere bewundern kannst.
Quirlig und bunt ist die de facto Hauptstadt Colombo. Die Kolonialgeschichte des Landes spiegelt sich in zahlreichen Gebäuden der Stadt wider. Neben eine Reihe von buddhistischen und hinduistischen Klöstern sowie Moscheen und Kirchen, kannst Du auch holländische und portugiesische Stadtviertel bewundern. Sehenswert ist ebenfalls das lebendige Basarviertel Pettah, in dem sich Verkaufsstand an Verkaufsstand reiht. Du kannst hier neben Gewürzen und Lebensmitteln, auch Kleidung, Accessoires, Elektronik und Mitbringsel alle Art kaufen. Die Metropole empfiehlt sich als Zwischenstopp nach dem Hin- oder vor dem Rückflug.
Um Missverständnisse zu vermeiden, solltest Du unbedingt Bräuche und Gepflogenheiten Deines Urlaubsziels berücksichtigen. Beispielweise ist Händeschütteln in Sri Lanka nicht üblich. Du legst stattdessen die Hände wie bei einem Gebet vor die Brust, verneigst Dich und sagst dabei „Ayubowan“, was so viel bedeutet wie „ich wünsche Dir ein langes, glückliches Leben“. Auch heißt ein leichtes Kopfschütteln/Kopfwackeln in Sri Lanka „ok“ und nicht wie bei uns „nein“. Bitte denk daran: Religion spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grund achte beim Betreten religiöser Stätten auf korrekte Kleidung. Beim Betreten buddhistischer oder hinduistischer Tempel zieh bitte Deine Schuhe aus, Deine Socken darfst Du gerne anlassen.
Von vielen deutschen Flughäfen werden Flüge mit Zwischenstopp angeboten. Die Flugzeit vom Flughafen Frankfurt-Main nach Colombo, Flughafen Bandaranaike International, beträgt inklusive Umsteigen zirka zwölf bis dreizehn Stunden. Wenn Du eine Pauschalreise über die TUI buchst, bringt Dich der inkludierte Transfer nach der Landung direkt zu Deinem Urlaubshotel. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt übrigens plus dreieinhalb Stunden während der Sommerzeit und plus viereinhalb Stunden während der Winterzeit.
Kulinarisch vereint Sri Lanka verschiedene Esskulturen – insbesondere Inder, Portugiesen, Holländer und Malaien haben ihre Spuren hinterließen. Es gibt eine Vielzahl an aromatischen Currys, dem Nationalgericht des Landes. Die verschiedenen Hauptzutaten wie Hähnchen, Fisch oder Linsen werden mit Reis und zusätzlich Papadam, ein knuspriger Cracker aus Linsen- oder Kichererbsen-Mehl, gereicht. Ein weiterer Hauptbestandteil der sri-lankischen Küche ist die Kokosnuss. Ein typischer Nachtisch ist Wattalapam (cremiger Pudding mit Kokosmilch). Unbedingt beachten solltest Du, dass die Küche Sri Lankas zu den schärfsten der Welt gehört und die bei Deiner Essensbestellung unbedingt sagen solltest, wenn Du es lieber mild magst!
Den Südosten Sri Lankas und den Yala-Nationalpark, bereist Du am besten zwischen Oktober und Mai. Deine für Dich beste Reisezeit auszuwählen liegt natürlich bei Dir. Zu beachten ist jedoch, dass im Süden der Insel im Zeitraum von Mai bis Ende September der meiste Regen fällt und der Yala-Nationalpark im September/Oktober eine Weile geschlossen ist.
Die Amtssprachen sind Singhalesisch und Tamilisch. Bis 1957 war Englisch die offizielle Amtssprache in Sri Lanka, auch heute noch wird Englisch von einem Teil der Einwohner des Inselstaates beherrscht. Viele Ortsschilder sind daher noch in drei Sprachen beschriftet. In den Hotelanlagen und touristischen Einrichtungen kommst Du daher sehr gut mit Englisch zurecht.
Die UV-Strahlung in Sri Lanka ist intensiv, daher solltest Du ausreichend Sonnencreme einpacken, in den Sommermonaten zusätzlich eine Kopfbedeckung und schützende Kleidung. Für Ausflüge und Safaris solltest Du feste Schuhe dabei haben. Die Stromspannung ist 220 Volt/50 Hertz Wechselstrom. Die Steckdosen in Sri Lanka sind überwiegend Dreipunktestecker, für die Du einen Adapter benötigst.
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