Island Rundreisen - Spektakuläre Naturhighlights im Norden Europas

Auf der facettenreichen Vulkaninsel im Atlantik zeigt sich die Natur von ihrer spektakulären Seite: schroffe Lavalandschaften, Polarlichter, Geysire, Gletscher, Wasserfälle, Berge, Fjorde, Seenlandschaften und wunderschöne Küstenabschnitte und Strände. Kein Wunder also, dass die Isländer laut World Happiness Report zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen. Gründe genug, dem am dünnsten besiedelten Land Europas mal einen Besuch abzustatten und die schönsten Highlights auf eigene Faust zu entdecken.

Sieben Tage solltest Du für eine Island Rundreise schon einplanen. Viele der Top-Attraktionen kannst Du in dieser Zeit besuchen und zum Beispiel den „Goldenen Kreis“ im Südosten der Insel abfahren. Auf dieser Route erwarten Dich gleich drei absolute Highlights – der Thingvellir Nationalpark, der Wasserfall Gullfoss und das Geysir-Geothermalgebiet mit dem alle 20 Minuten eruptierenden Geysir Strokkur. Wer mehr Zeit erübrigen kann, der kann entlang der 1336 Kilometer langen Ringstraße Island erkunden. Sie führt fast um die ganze Insel und bringt Dich zu den schönsten Orten Islands. Oder Du nimmst Dir etwas länger Zeit für Islands Hauptstadt Reykjavik mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und erkundest die Westfjorde oder das spektakuläre Hochland.

10 Tage sind für eine Rundreise durch Island ideal. Ob per Mietwagen-Rundreise oder als organisierte Tour mit dem Bus – Abenteurer werden in diesem tollen Land nicht zu kurz kommen. Spaziergänge auf dem Gletscher, Tauchen zwischen zwei Kontinenten oder Bergtouren auf den 463 Meter hohen Gipfel des Berges Kirkjufells mit seinen steilen Abhängen – für spannende Erlebnisse ist in Island auf natürliche Art und Weise gesorgt.

Beliebte TUI Rundreisen in Island

Die 6 besten Orte für eine Island Rundreise

Akureyri – die lebhafte Hauptstadt des Nordens

Im Norden Islands befindet sich, umgeben von malerischen Bergen, die zweitgrößte Stadt der Insel – Akureyri. Sie liegt direkt am Eyjafjord, dessen Gewässer von Walen, Delphinen und Robben bevölkert wird. Im Winter ist die 20.000-Einwohner-Stadt ein perfekter Standort für die Beobachtung der Nordlichter. Die Nächte sind hier länger und die Luft ist klarer als in Reykjavik. Außerdem findest Du das beste Skigebiet des Landes praktisch vor der Haustür. Es liegt oberhalb der Stadt auf dem 771 Meter hohen Berg Hlíðarfjall. Zum Skifahren und Snowboarden stehen Dir fast 15 Kilometer Pisten in allen Schwierigkeitsgeraden zur Verfügung. In Weihnachtsstimmung bringt Dich das ganze Jahr über das Haus des Weihnachtsmanns, in dem Du neben Weihnachtsdekoration und isländischen Weihnachtsleckereien auch schöne Weihnachtsgeschenke für Deine Liebsten findest. Der beeindruckende Dettifoss-Wasserfall, die bemerkenswerte Ásbyrgi-Schlucht oder der hellblaue Mývatn-See lassen sich von dieser Stadt aus wunderbar erkunden. 

Die nördlichste Hauptstadt der Erde – Reykjavik

Für einen Besuch in Islands lebendiger Hauptstadt Reykjavik solltest Du auf Deiner Rundreise mindestens einen halben Tag einplanen. Highlights der Stadt sind unter anderem die Konzerthalle Harpa mit ihrer schönen Glasfassade, die Hallgrimskirche als Wahrzeichen der Stadt und die bekannte Skulptur „Sun Voyager“ in der Nähe des Hafens. Ein Bummel durch die beliebten Einkaufsstraßen mit stylischen Shops und coolen Cafés gehört genauso dazu wie ein Besuch in einem der charmanten Restaurants. Dort kannst Du landestypische Speisen wie getrockneten Fisch, geröstetes Lamm oder isländische Hotdogs probieren. Die Stadt ist auch ein toller Ausgangspunkt für aufregende Touren in die Umgebung. Highlights wie das beliebte 5000 Quadratmeter große Thermal-Freibad „Blaue Lagune“, der historische Thingvellir Nationalpark oder der imposante Gullfoss-Wasserfall erwarten Dich nicht weit von der Hauptstadt entfernt. 

Seydisfjordur – der Idyllische Künstlerort im Nordosten

Der hübsche Künstlerort mit den vielen bunten historischen Häusern wirkt wie aus dem Bilderbuch entsprungen. Er liegt am Ende eines langgezogenen Fjords tief in den Bergen, die auch im Sommer oft noch schneebedeckt sind. Unzählige Wasserfälle strömen aus der Hochebene malerisch hinunter in den Ort. In den vielen bunten historischen Häusern findest Du kleine Cafés, typisch isländische Restaurants, Souvenirläden sowie Werkstätten und Läden der vielen ortsansässigen Künstler. Ihre kreativen Werke begegnen Dir beim Schlendern durch die kleinen Straßen an jeder Ecke. Wenn Du mit dem Mietwagen unterwegs bist, lohnen sich Ausflüge in die schöne Umgebung. Nicht weit entfernt befindet sich das Naturschutzgebiet Skálanes. Bei einer Wanderung kannst Du zahlreiche Vogelarten beim Brüten beobachten und mit etwas Glück zeigen sich Wale oder Robben. Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel ist der Wasserfall Gufufoss, der mit einem Gefälle von 27 Metern eine beeindruckende Gischt erzeugt. 

Isafjördur – das malerische Fischerdorf in den Westfjorden

Die Lage des kleinen Fischerdorfes Isafjördur könnte wohl kaum spektakulärer sein. Eingerahmt zwischen zwei steilen Bergen befindet sich der Ort malerisch auf einer Halbinsel im Fjord Skutulsfjördur gelegen, mitten in den Westfjorden im Nordwesten Islands. Die Halbinsel ist bekannt für ihre wilde und unberührte Natur, mit vielen Bergen, Fjorden und Wasserfällen. Ein Spaziergang durch den Ort mit seinen alten Fachwerkhäusern aus dem 18. Jahrhundert und den niedlichen Geschäften mit Kunsthandwerk, Strick- und Haushaltswaren lohnt sich unbedingt. In der näheren Umgebung findest Du einige beliebte Ausflugsziele. Mit dem Boot kannst Du zur Insel Vigor übersetzen. Hier befinden sich die einzig verbliebene Windmühle Islands und das kleinste Postamt Europas. Mit etwas Glück begegnen Dir Papageientaucher, Küstenschwalben und Eiderenten. Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Dynjandi Wasserfall. Mit seinem gigantischen Hauptfall ist er für viele Besucher der schönste Wasserfall Islands.                                                                                                                                       

Grundarfjördur – das Fischerdorf an einem der schönsten Berge der Welt

Das beschauliche Fischerdorf Grundarfjördur liegt auf der Nordseite der Halbinsel Snaefellsnes. Bei einem Spaziergang durch den Ort ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Islands stets präsent – der Berg Kirkjufell. Die zylindrische Silhouette des Berges ist einzigartig und vielen aus der Serie „Game of Thrones“ bekannt. Zusammen mit dem beeindruckenden Wasserfall Kirkjufellsfoss bietet Grundarfjördur damit zwei herausragende Sehenswürdigkeiten in der unmittelbaren Umgebung. Im Ort selbst kannst Du im geschäftigen Hafen die Fischerboote beobachten, ein interessantes Informationszentrum besuchen, die hübsche Kirche als Fotomotiv nutzen und der Kunstgalerie des heimischen Künstlers Liston einen Besuch abstatten. Oder wie wäre es mit einer Boots-Tour? Meeresangeln, Papageientaucher beobachten oder im Winter nach Walen Ausschau halten ist auf den Bootsausflügen möglich.

Vestmannaeyjar – die Inselgruppe der Vulkane und der Papageientaucher

Die Westmännerinseln befinden sich an der Südküste Islands. Die 15 dazugehörigen Inseln sind alle vulkanischen Ursprungs und bieten dadurch eine unglaublich beeindruckende Landschaft. Du kannst sie mit der Fähre oder dem Flugzeug erreichen. Auf den vulkanischen Gipfeln der Inseln kannst Du prima wandern gehen, und auf der Hauptinsel Heimaey findest Du einige kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, wie eine Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert und unterschiedliche Museen. Ab April wird es lebendig auf den Inseln. Die Papageientaucher kommen dann zum Brüten auf die Inselgruppe, bevor sie sich im August wieder verabschieden. Wer mag, unternimmt eine Bootstour um die Inseln und beobachtet dabei die vielen Höhlen und Grotten der Inseln. Vielleicht entdeckst Du dabei ja auch den riesigen Elefantenkopf, der sich direkt aus dem Ozean erhebt.                                                                                                                                                                             

Island Rundreise – Ein unvergessliches Erlebnis

Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Hinter jeder Ecke erwarten Dich auf Deinem Island Roadtrip neue Naturspektakel und Sehenswürdigkeiten. Wer einmal im Leben die Nordlichter sehen möchte, sollte in den Wintermonaten zwischen Oktober und März nach Island reisen. Mit etwas Glück kannst Du zu dieser Zeit das einzigartige Naturschauspiel bewundern. Auch wenn die Tage eher von Dunkelheit geprägt sind, werden Dich die schneebedeckten Landschaften, gefrorenen Wasserfälle und die zauberhaften Eishöhlen auf Deinen Rundreisen begeistern. Im Sommer sind die Tage überwiegend hell. Auch zu dieser Jahreszeit kannst Du auf einer Rundreise in Island viel erleben. Juni, Juli und August gelten als Hauptreisemonate. Die blühende Natur und die eindrucksvollen Strände sind jetzt besonders reizvoll. Wer gerne wandert oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, genießt in den Sommermonaten angenehme Temperaturen. Egal ob Du Island bei einer Rundreise als Selbstfahrer oder mit dem Bus entdeckst – die raue Vulkaninsel zieht seine Besucher in den Bann wie kaum ein anderer Ort auf dieser Welt. Viel Spaß beim Entdecken! 

Island Rundreise selber zusammenstellen

Beste Reisezeit für Island

Die ideale Reisezeit für Island liegt in der regenärmsten und gleichzeitig wärmsten Zeit von ... jetzt weiterlesen!

Urlaub Island individuell: Mit oder ohne Flug, Mietwagen und Camper

Land & Leute: Island entdecken und erleben

Die Welt entdecken...

...mit TUI Rundreisen!

Alle TUI Rundreisen

Sie wollten gerade Ihre Traumreise buchen.