Gründe für eine Rundreise durch das südöstlichste asiatische Land gibt es viele. Vietnam bezaubert nicht nur mit einer vielfältigen Natur und einzigartigen Landschaften, sondern auch mit modernen Großstädten, idyllischen Dörfern, Jahrhunderte alten Tempelanlagen, einer hervorragenden Küche und einer bewegten Vergangenheit, die auch heute noch präsent ist. In Vietnam gibt es aufregende UNESCO-Welterbestätten zu entdecken, wie die Kaiserstadt Hue oder der Phong Nha Nationalpark. Aber auch ganz besondere Naturschätze wie die einzigartige Halong-Bucht erwarten Dich auf Deiner Vietnam Rundreise.
Um tiefer in die Geschichte des Landes einzutauchen, kannst Du in Städten wie Hanoi oder Hoi eine Reise in die Vergangenheit machen und die einzigartige, von chinesischen und französischen Einflüssen geprägte Kultur kennenlernen. Die Vietnamesen sind besonders herzliche Gastgeber, so dass Du Dir um eventuelle Sprachbarrieren keine Gedanken machen musst. Deine Vietnam Rundreise lässt sich auch perfekt mit einem Strandurlaub verbinden. Abgesehen von den beeindruckenden Naturlandschaften bietet das Land nämlich traumhafte weiße Sandstrände und paradiesische Buchten, die zum Schwimmen oder Tauchen im kristallklaren Wasser des Südchinesischen Meeres einladen. Outdoor-Fans erwartet ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten. Ob beim Wandern durch die Berglandschaften von Sapa, beim Kajakfahren durch die Halong-Bucht oder beim Kitesurfen am Strand von Mui Ne – die Möglichkeiten sind genauso vielfältig wie die traumhafte Landschaft Vietnams.
Nahe der chinesischen Grenze im Norden des Landes liegt die Hauptstadt Vietnams – Hanoi. Viele Rundreisen starten oder enden in der charmanten Hauptstadt, um das Land von Norden nach Süden oder andersherum zu bereisen. Dank der bewegten Vergangenheit der Stadt gibt es hier viel zu sehen. Auf Deiner Rundreise solltest Du gleich mehrere Tage für Hanoi und die Umgebung einplanen. Die Altstadt Hanois, auch als Viertel der 36 Gassen bekannt, ist einer der lebhaftesten Orte der Stadt. Du bekommst hier einen tollen Einblick in die traditionelle Lebensweise der Vietnamesen, denn das Leben in den schmalen Gassen, mit vielen Läden, Werkstätten, Garküchen und Cafés, ist sehr authentisch. Außerdem findest Du viele schöne Tempel und Pagoden in Hanoi, von denen besonders die Botschafterpagode Chua Quan und der Literaturtempel Van Mieu hervorstechen. Um Vietnam ein bisschen besser kennenzulernen, lohnt sich ein Besuch des Naturkundemuseums und des Ho-Chi-Minh-Museums, das sich der Lebensgeschichte des ersten vietnamesischen Oberhaupts widmet. Am Hoan-Kiem-See, der zwischen der Altstadt und dem Kolonialviertel liegt, kannst Du Dich nach dem Trubel in der Stadt entspannen und Dir in einem der vielen dort ansässigen Spas die müden Füße massieren lassen. Auch die Umgebung von Hanoi bietet viel Sehenswertes. In Sapa ,zum Beispiel, kannst Du den Bergvölkern und den einzigartigen Reisterrassen einen Besuch abstatten.
Bei Deiner Rundreise durch die Mitte Vietnams ist die alte Kaiserstadt Hue ein perfekter Ort für einen Aufenthalt. Zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert war Hue die Hauptstadt des Kaiserreiches. Noch heute kannst Du hier die kulturellen Schätze der Vergangenheit wie die historischen Tempel und die imposanten Kaisergräber bewundern. Auch wenn die Sehenswürdigkeiten in Hue durch den Vietnam-Krieg etwas in Mitleidenschaft gezogen wurden, sind die verbliebenen Bauwerke echte Highlights. Die ehemalige Kaiserzitadelle wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Ein Besuch der verbliebenen Gebäude, Tempel und Hallen gibt einen fantastischen Einblick in das faszinierende Hue während der Kaiserzeit. Auch ein Besuch der Thien-Mu-Pagode aus dem 17. Jahrhundert lohnt sich. Mit dem siebenstöckigen Turm ist sie die größte Pagode des Landes und zählt auch zu den schönsten in ganz Vietnam. Einen Besuch kannst Du prima mit einer Drachenbootfahrt über den bekannten Parfümfluss verbinden, der sich durch die Stadt schlängelt. Von den sieben Kaisergräbern solltest Du Dir das Grabmal des Kaisers Khai Dinh anschauen. Es erstreckt sich über mehrere Stockwerke und das Innere ist besonders prunkvoll und mit viel Gold ausgestattet. Hue ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung, wie zum Beispiel zum Nationalpark Bach Ma. Vorbei an traumhaften Wasserfällen und Seen kannst Du hier von der Küste bis in Landesinnere rund um den Berg Bach Ma im vietnamesischen Wald wandern. Wenn Du Dich ein wenig vom Trubel der Stadt erholen möchtest, bietet sich ein Ausflug an den 15 Kilometer entfernten Thuan An Strand an. Die vielen kleinen Restaurants verwöhnen Dich mit Fisch und Meeresfrüchten und an dem wunderschönen Sandstrand kannst Du herrlich entspannen.
Auf Deiner Rundreise durch Südvietnam führt kein Weg an der Millionenmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt vorbei. Etwas nördlich vom Mekong-Delta ist sie die größte Stadt des Landes und gleichzeitig das wirtschaftliche Zentrum Vietnams. Ho-Chi-Minh-Stadt, heute noch immer unter ihrem alten Namen Saigon bekannt, bietet eine ganze Fülle an Sehenswürdigkeiten. Daher solltest Du auf Deiner Vietnam-Rundreise gleich mehrere Tage für die aufregende Stadt einplanen. Um einen guten Überblick über die Geschichte Vietnams zu erhalten, empfiehlt sich eine Besichtigung des Wiedervereinigungspalastes, der gleichzeitig das Wahrzeichen Saigons ist. Und wer hätte es gedacht, eine Notre Dame Kathedrale findet sich nicht nur in Paris, sondern seit 1883 auch im Zentrum von Saigon. Natürlich findest Du auch jede Menge Pagoden und Tempel in Saigon, wie die Jade Emperor Pagode oder den Mariamman Tempel aus dem 19. Jahrhundert. In einer alten Markthalle ist der bekannteste Markt in Saigon untergebracht, der Ben Thanh Market. An hunderten Verkaufsständen wird alles angeboten, was es in Südostasien zu erwerben gibt. Wenn Du es noch etwas trubeliger magst, lohnt sich ein Besuch von Saigons Chinatown. Auch hier gibt es jede Menge interessante Sehenswürdigkeiten. Auch in der Umgebung der Millionenmetropole gibt es jede Menge zu entdecken. Wer etwas mehr über den Vietnamkrieg erfahren möchte, kann etwa 70 Kilometer von Saigon entfernt das gigantische Tunnelsystem von Cu Chi besuchen, das dem Vietcong im Krieg als Versteck diente. Oder Du machst einen Tagesausflug in das faszinierende Mekong-Delta.
Etwa drei Stunden von Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt, am südlichsten Zipfel des Landes, befindet sich das faszinierende Flussdelta. Das riesige Labyrinth aus Flüssen, Inseln und Sümpfen ist von üppiger Vegetation umgeben und allein aufgrund der landschaftlichen Schönheit ein perfektes Reiseziel auf Deiner Rundreise. Das Leben am Mekong Delta spielt sich hauptsächlich auf und am Wasser ab, auch wenn es einige größere Städte im Mekong-Delta gibt. Die größte Stadt ist Can Tho, die auch gleichzeitig ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Flussdeltas ist. Ein besonderes Highlight sind die schwimmenden Märkte im näheren Umkreis von Can Tho. Das wuselige Treiben auf den Booten, auf denen lokale Obst- und Gemüseprodukte direkt zum Verkauf angeboten werden, ist ein einzigartiges Erlebnis. Abseits der großen Städte und der schwimmenden Märkte geht es im Mekong-Delta beschaulich und sehr authentisch zu. Je weiter Du in die Welt aus Mangroven, Reisfeldern, Palmenhaien und Gärten eintauchst, desto mehr scheint die Zeit stehen zubleiben. Um auch nur einen Bruchteil seiner Schönheit kennenzulernen, solltest Du mehrere Tage für Deinen Aufenthalt in dem riesigen Flussdelta einplanen. Tempel, Pagoden und kleinere Sehenswürdigkeiten hat fast jeder Ort zu bieten, aber auch interessante Nationalparks, Farmen, Plantagen oder Handwerksbetriebe sind tolle Ausflugsziele. Die Vielfalt der Natur Im Mekong-Delta ist spektakulär und geführte Bootsfahrten werden fast überall angeboten.
Die Stadt an der Mündung des Song Thu Bon Flusses, etwa 30 Kilometer landeinwärts am Südchinesischen Meer, zählt zu den schönsten Städten des Landes. Grund genug, Hoi An auf Deiner Rundreise durch Vietnam als Reiseziel einzuplanen. Die wunderschöne Altstadt gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist die einzige Altstadt des Landes, die während des Vietnamkriegs unversehrt geblieben ist und bietet mit ihren charmanten Gassen, den historischen Gebäuden, den vielen Restaurants, den traditionellen Werkstätten und den vielen bunten Lampions ein einzigartiges Ambiente. Ein berühmtes Fotomotiv und Wahrzeichen der Stadt ist die Japanische Brücke aus dem 16. Jahrhundert, die den historischen japanischen Stadtteil mit dem chinesischen verbindet. Wenn Du die Vielfalt an vietnamesischen Köstlichkeiten probieren möchtest, solltest Du dem Zentralmarkt einen Besuch abstatten. Aber auch auf dem Nachtmarkt findest Du, abgesehen von einer breiten Auswahl an Souvenirs, viele Stände mit leckerem Essen. Am nahegelegenen kilometerlangen An Bang Strand kannst Du mit Blick auf das türkisblaue Meer herrlich entspannen. Von Hoi An aus hast Du außerdem wundervolle Ausflugsmöglichkeiten in die Umgebung. Ein echtes Highlight ist die Tempelstadt My Son inmitten eines Regenwalds. Sie liegt nur etwa 40 Kilometer von Hoi An entfernt und Du hast die Möglichkeit, etwa 70 Tempelruinen aus der Zeit des 4. bis 14. Jahrhunderts zu besichtigen. Die Anlage gehört mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ebenfalls unter Schutz der UNESCO steht der Cu Lao Meerespark. Die Cham-Inseln, etwa 20 Kilometer von Hoi An entfernt, sind Teil dieses marinen Biosphärenreservats, dessen einzigartige Natur Du beim Schnorcheln, Schwimmen und Wandern entdecken kannst.
Smaragdgrünes Wasser, vom Regenwald bedeckte Kalksteininseln, schneeweiße Sandstrände, atemberaubende Wasserfälle und geheimnisvolle Höhlen – die Halong-Bucht zählt zu den faszinierendsten Naturwundern der Erde. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 1.500 Quadratkilometern im Golf von Tonkin und ist seit 1994 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Etwa 1.600 Kalksteininseln in verschiedenen Formen und Größen verteilen sich in der Halong-Bucht. Endlose Freizeitaktivitäten wie Kajakfahren, Schnorcheln, Angeln, Baden, Wandern, Klettern oder Kreuzfahrten durch die Bucht stehen Dir hier zur Verfügung. Ein echtes Highlight ist der Besuch der schwimmenden Dörfer, auf denen das gesamte soziale Leben der hier ansässigen Fischer stattfindet. Aber auch die Himmlische Palasthöhle und die weitläufige Thien Cung Höhle mit ihren spektakulären Stalaktiten- und Stalagmitenformationen solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Naturliebhaber können noch viele weitere Höhlen auf den Inseln entdecken oder den Nationalpark auf der größten Insel der Bucht besuchen. Cat Ba hat nicht nur wunderschöne Strände, sondern beheimatet auch seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Es gibt so viel zu entdecken im facettenreichen Vietnam. Daher solltest Du für Deine Rundreise mindestens zwei Wochen einplanen, um zumindest einen Teil der schönsten Highlights zu erleben. Um möglichst viel von Vietnam zu sehen und zu erleben, bietet sich auch eine Tour vom Norden in den Süden oder umgekehrt an. Aufgrund der Länge des Landes und der vielen Sehenswürdigkeiten solltest Du hierfür für Deine Rundreise idealerweise drei Wochen einplanen. Das gut ausgebaute Bus- und Flugliniennetz macht es einfach, das Land zu bereisen. Außerdem eignet sich Vietnam dank der sommerlichen Temperaturen das ganze Jahr über als Reiseziel für Deinen Urlaub. Dabei solltest Du bei Deinen Rundreisen aber die verschiedenen Klimazonen des Landes beachten. Während es im südtropischen Norden zwischen November und Mai am schönsten ist, eignet sich der tropische Süden, mit einer ausgeprägten Regenzeit im Sommer, am ehesten in unseren Wintermonaten.
Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam, Vietnam
Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam, Vietnam
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