Ein Besuch in Tokio wäre nicht vollständig ohne einen Besuch eines buddhistischen Tempels. Nirgendwo sonst kann man so tief in die religiöse Kultur Japans eintauschen wie im ältesten und bedeutendsten Tempel Tokios, dem Senso-ji-Tempel, der im Jahr 645 gegründet wurde. Er liegt im historischen Stadtteil Asakusa und zieht Besucher mit seiner beeindruckenden roten Pagode, dem Donner-Tor (Kaminarimon) und der Nakamise-dōri, einer Straße voller traditioneller Souvenirläden und Streetfood-Stände, an.
Infos
Tipp
Die Tickets sind günstiger, wenn man sie vorher online kauft, als vor Ort am selben Tag. So kann man auch lange Wartezeiten beim Einlass vermeiden.
Hardfacts:
Der Meiji-Jingu ist ein shintoistischer Schrein und dem Kaiser Meiji und seiner Frau gewidmet. Wer durch das beeindruckende Torii-Tor an seinem Eingang tritt, vergisst schnell, dass er sich mitten in einer Großstadt befindet: Der Schrein ist umgeben von einem dichten Wald, der mit seiner außergewöhnlichen Ruhe in eine andere Welt entführt. Ein Besuch ist besonders am Morgen und am Abend empfehlenswert, weil dann nicht so viel los ist und das Licht besonders schön ist. Neben dem Hauptgebäude des Schreins gibt es im Park noch einiges anderes zu entdecken. Einen Besuch beim Meiji Schrein solltet ihr unbedingt mit einem Abstecher ins nebenan gelegen Harajuku Viertel verbinden. Dort tummeln sich jede Menge Shops mit typisch bunter, japanischer Mode - ein Must-See für alle Fashion-Liebhaber.
Tipps
Hardfacts:
Der rot-weiße 333 Meter hohe Fernsehturm ist ein Wahrzeichen Tokios und wurde nach dem Vorbild des Eiffelturms erbaut. Er bietet eine großartige Aussicht und steht symbolisch für Japans Wirtschaftswunder. Auch hier gibt es Aussichtsplattformen und am Abend wird der Turm in wechselnden Themen beleuchtet. Unterhalb des Towers befindet sich die Foot Town, ein Gewerbekomplex mit Souvenirshops und anderen Geschäften. Es empfiehlt sich Tickets für das Main Deck, die Hauptaussichtsplattform, vorher online zu kaufen.
Expertentipp
Der Tower ist eins der vielen Wahrzeichen, die von außen betrachtet am beeindruckendsten sind. Einen wunderbaren Ausblick auf den Tokyo Tower hat man vom Mori Tower. Von dessen Aussichtsdeck lässt sich der rot-weiße Turm wunderbar inmitten der Stadt fotografieren.
Infos:
Diese Kreuzung ist eines der berühmtesten urbanen Wahrzeichen der Welt. Und obwohl sie vermeintlich nur eine Kreuzung ist, ist es absolut faszinierend, wie hier teilweise mehrere tausend Menschen gleichzeitig über die Straße gehen. Mittlerweile leider kein Geheimtipp mehr: Vom Starbucks im 1. Stock des Tsutaya-Gebäude hat man einen besonders guten Blick auf das Treiben auf der Kreuzung. Der Stadtteil Shibuya ist bekannt als Shopping-Hotspot mit bekannten Kaufhäusern wie dem Shibuya 109 und gigantischen digitalen Werbeflächen an den Gebäuden. Außerdem gibt es hier auch rein reges Nachtleben mit einigen Bars und Clubs.
Zusatzinfo
Am Ausgang des Bahnhofsgebäudes von Shibuya steht die Hachiko-Statue, das Denkmal des weltberühmten treuen Hundes, der dort jeden Tag auf sein Herrchen wartete.
Die Residenz des japanischen Kaisers ist zwar von innen nicht zugänglich, ist jedoch von außen auch ein besonderer Anblick und von einem wunderschönen Park umgeben. In dieser grünen Oase befinden sich auch einige besondere Gärten, wie der East Garden, die für die Öffentlichkeit geöffnet sind. Auch wenn man den Palast selbst nicht betreten darf, können die inneren Teile des Palastgeländes mit einer geführten Tour besichtigt werden, die online gebucht werden kann. Für die, die spontan an einer Tour teilnehmen wollen, gibt es auch Walk-In Tickets for Ort, die vor jeder Tour vergeben werden. Diese sind aber natürlich in der Anzahl begrenzt, man sollte also früh genug da sein.
Expertentipp
Am 23. Februar, dem Geburtstag des amtierenden Kaisers, kann man die Kaiserfamilie auch ohne Anmeldung beim Palast zu sehen bekommen.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Must-Dos in Akihabara:
Früher wurde in Tsukiji einer der größten Fischmärkte der Welt abgehalten. Obwohl der Großhandelsmarkt nach Toyosu verlegt wurde, ist der äußere Markt von Tsukiji heute immer noch ein Hotspot für japanisches Streetfood aller Art, nicht nur für frische Meeresfrüchte! Genieße die Marktatmosphäre und probiere Gerichte wie gegrillte Jakobsmuscheln oder Tamagoyaki (japanisches Omelett). Denkt unbedingt daran, Bargeld mitzubringen!
Öffnungszeiten
Geheimtipp:
Hartgesottene Fischliebhaber können in den kleinen Restaurants auf und um den Markt hervorragend Sushi frühstücken.
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