Positano, Amalfiküste, Italien
Etwa 50 Kilometer südlich von Neapel erstreckt sich die Costeria Amalfitana, die Amalfiküste. Hier erstrecken sich die Kalkfelsen der Monti Lattari bis ins Meer und erschaffen so eine einzigartige eindrucksvolle Landschaft aus immergrünen Bergen und steilen felsigen Abhängen direkt über dem türkisblauen Meer. Die zerklüftete Küste sorgt dafür, dass Du hier überall kleine, malerische und romantische Badebuchten findest. Kein Wunder also, dass die Amalfiküste bereits im alten Rom ein beliebtes Urlaubsziel für die Schönen und Reichen aus Rom war.
Natürlich ist die gesamte Amalfiküste mit ihren atemberaubenden Panoramen und der wilden, ursprünglichen Natur eine einzige Sehenswürdigkeit. Bei einer Tour mit dem Mietwagen über die kurvige Küstenstraße lernst Du nicht nur die verschiedenen kleinen und größeren Dörfer der etwa 50 Kilometer langen Küste kennen. Du entdeckst auch zahlreiche Aussichtspunkte und lernst die unterschiedlichen Facetten der Küstenregion kennen. Der am häufigsten besuchte Ort der Amalfiküste ist dabei Positano. Die Häuser dieser Kleinstadt in Kampanien sind fast vollständig in Stufen direkt an die Berghänge gebaut. Unter der idyllischen Kulisse erstrecken sich gleich zwei Sandstrände, die zum Baden im warmen Mittelmeer einladen. Etwas weiter im Landesinneren liegt Ravello, das deshalb aber trotzdem nicht weniger sehenswert ist. Das Bergdorf ist in ganz Italien für seine prächtigen und riesigen Villen bekannt: Die Villa Rufolo und die Villa Cimbrone sind frei zugänglich. Du kannst also ungestört durch die verwunschenen Gartenanlagen streifen und von den zahlreichen Terrassen aus einen atemberaubenden Ausblick über die gesamte Amalfiküste genießen.
Die drittgrößte Stadt Italiens, hat mit „Centro Storico“ die am dichtesten besiedelte Altstadt Europas. In Neapel lassen sich zahllose Paläste, Burgen und Klöster sowie um die 300 Kirchen bewundern. Während einer Pause solltest Du unbedingt die neapolitanische Küche probieren – zum Beispiel in einer der geselligen Trattorien.
Der Zitronenweg verbindet die Kleinstädte Minori und Maiori. Der alte Maultierpfad führt hoch über dem Meer durch Zitronenhaine mit ihren bis zu viermal im Jahr blühenden, süß duftenden, weißen Blüten.
Der Pfad der Götter führt von Agerola nach Positano und ist geprägt von Natur und Ruhe. Steile Pfade und Treppenweg wechseln sich ab, mit blühenden Wiesen und schattigen Wäldern. Die teils idyllischen Wege bieten Ausblicke auf die Insel- und Bergwelt, malerische Küstendörfer sowie das tiefblaue Meer. Bei gutem Wetter sind sogar Vesuv und der Golf von Neapel zu sehen.
Die weitläufige, antike Ausgrabungsstätte ist nur zirka 50 Kilometer von Amalfi entfernt. Die römische Stadt wurde im Jahr 79 nach Christus durch einen Vulkanausbruch des Vesuv unter einer Asche- und Bimsteinschicht begraben. Du solltest mindestens 4 -6 Stunden für einen Besuch einplanen. Empfehlenswert ist die Kombination mit einem Ausflug zum Vesuv.
Auf Capri erwartet Dich zum Beispiel die blaue Grotte und Ischia bietet Entspannung in einer der berühmten Thermalquellen. Beide Ziele sind mit dem Schiff von Amalfi oder Positano aus zu erreichen.
Der Weg hinauf zum Krater, des einzigen noch aktiven Vulkans auf dem europäischen Festland, führt durch Lavafelder und die Täler Valle del Gigante und Valle dell`Ìnferno. Der riesige Schlund des Kraters und der sagenhafte Ausblick auf den Golf von Neapel hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Auf der Suche nach einem authentischen Souvenir von Deinem TUI-Urlaub an der Amalfiküste musst Du nur etwas durch die vielen verwinkelten Gassen der Dörfer und Städte streifen. Hier findest Du an jeder Ecke Einheimische, die Dich mit handgefertigten bunten Tellern, Schüsseln und Tassen oder den für die Region typischen Leckereien aus sonnengereiften Zitronen versorgen. Je weiter Du dabei von den typischen Touristenregionen abkommst, desto ursprünglicher wird es.
Da die steilen Berghänge, die die Amalfiküste vom Landesinneren von Italien trennen, keine Landwirtschaft zulassen, spezialisierten sich die Bewohner auf den Anbau von Zitronen und Wein. Auf der anderen Seite liefert das Meer jede Menge Fisch und Meeresfrüchte. Das spiegelt sich natürlich auch in der lokalen Küche wider: Der Zitronenlikör Limoncello und mit Zitrusaroma verfeinerte Leckereien und Desserts ergänzen das Angebot an typisch italienischen Leckereien wie Pizza und Pasta.
Durch die steil ins Meer abfallenden Klippen gibt es an der Amalfiküste zwar viele beeindruckende Landschaften, aber nur wenige Sandstrände. Am besten lässt es sich in Maiori baden. Hier befindet sich ein langer und breiter Sandstrand, an dem Du ganz klassisch entspannen und Dich im warmen Mittelmeer abkühlen kannst. Die meisten kleineren und größeren Städte entlang der Amalfiküste verfügen über ihren eigenen kleinen Stadtstrand, an dem Du Dich nach Deinen Erkundungstouren abkühlen kannst. Die schönsten Strände findest Du allerdings häufig in den kleinen Buchten dazwischen, die auch in der Hochsaison nicht überlaufen sind. Ein echter Geheimtipp ist zum Beispiel Conca dei Marini mit seinem kleinen, von Klippen umgebenen Strand.
Du kannst gar nicht genug von den urigen, in den Berghang gebauten Häusern und den verschlungenen Gassen dazwischen bekommen? Dann planst Du am besten eine Rundreise entlang der Amalfiküste, um möglichst viele der kleinen Dörfer und Städte erkunden zu können. Die typische Route dafür startet im Westen in Sorrento und führt entlang der Küstenstraße bis nach Salerno.
Natürlich kannst Du die einzigartige Schönheit der Amalfiküste nicht nur mit dem Auto, sondern auch zu Fuß genießen. Der Sentiero degli Dei, der Weg der Götter, eine der schönsten Wanderrouten der Region, führt von Bomerano hoch über dem Wasser bis nach Positano. Eine weitere schöne Wanderung führt über den Sentiero dei Limoni, den Weg der Zitronen, durch die Zitronenhaine zwischen Maiori und Minori. An schönen Routen für einen aktiven Wanderurlaub fehlt es Dir an der Amalfiküste garantiert nicht.
Die Terrassen zwischen den schroffen Klippen sowie Oliven- und Zitronenhaine inmitten von mediterranen Wäldern aus Steineichen, Buchen und Erlen machen fast jeden Winkel der Amalfiküste sehenswert. Ein besonderes Highlight ist dabei natürlich auch der nahegelegene Vesuv. Der einzige aktive Vulkan Europas ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert.
Die gesamte Amalfiküste ist als ein einziges Urlaubsparadies bekannt. Egal, für welchen Ort Du Dich entscheidest – hier kannst Du eigentlich gar nichts falsch machen.
Damit Du genug Zeit hast, die urigen Ortschaften zu erkunden und Dich in Ruhe zu entspannen, solltest Du mindestens eine Woche Zeit für Deinen Urlaub entlang der Amalfiküste einplanen.
Für den typischen Badeurlaub an der Amalfiküste eignen sich am ehesten die Orte Maiori und Minori mit ihren Sandstränden. Ansonsten sind die meisten Strände zwischen den schroffen Klippen eher klein und bestehen zum Großteil aus Kies.
Da fast jede Ortschaft entlang der Amalfiküste sehenswert ist, ist es weniger wichtig, wohin genau Du fährst. Achte stattdessen darauf, Dich nicht ausschließlich an einem Ort aufzuhalten. Sonst entgeht Dir die Vielfalt dieser Region.
Im Sommer machen nicht nur internationale Touristen, sondern auch die Italiener selbst gerne Urlaub an der Amalfiküste. Im Frühjahr und Herbst ist es weniger voll. Die beste Reisezeit für die Amalfiküste sind daher die Monate April bis Juni sowie September und Oktober. Im Winter sind die meisten Hotels und Restaurants geschlossen.
Die meisten Hotels an der Amalfiküste sind kinderfreundlich. Gerade für die Kleinsten werden die vielen Steigungen bei Wanderungen aber schnell anstrengend. Deswegen eignet sich das Urlaubsziel eher für Familien mit älteren Kindern, die der Natur und der idyllischen Atmosphäre mehr abgewinnen können.
Positano, Amalfiküste, Italien
Sant'Agnello, Amalfiküste, Italien
Positano, Amalfiküste, Italien
Massa Lubrense, Amalfiküste, Italien
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Vico Equense, Amalfiküste, Italien
Massa Lubrense, Amalfiküste, Italien
Sant'Agata sui Due Golfi, Amalfiküste, Italien
Positano, Amalfiküste, Italien
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